In Rotwein geschmorte Kalbsbäckchen - eine wahrhafte Delikatesse

Das Fleisch ist nach dem Schmoren leicht sülzig und zergeht auf der Zunge. Zusammen mit der würzigen Soße ein Hochgenuß!

Zutaten

  • 8 Kalbsbäckchen
  • Salz, Pfeffer
  • 20 g Mehl
  • Butterschmalz
  • Butter
  • 100 g Schalotten
  • 2 Gelbe Rüben (Karotten)
  • 100 g Sellerie
  • 1 Pfefferschote
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Fl. trockener Rotwein
  • 1/4 – 1/2 l Fleischbrühe oder Rinderfond
  • Thymian, Petersilie, Lorbeerblatt
  • 2 Knoblauchzehen
  • Mondamin

Tipps

  • Als Alternative zu Gelbe Rüben und Sellerie kann man auch Bouillon-Gemüse vom Eismann nehmen.
  • Als Rotwein eignet sich ein Lemberger oder auch ein leichter italienischer Wein.
  • Nach demselben Rezept lassen sich auch Ochsen- oder Rinderbäckchen zubereiten. Hier sollte man die Garzeit dann aber auf ca. 2,5 – 3 Stunden ansetzen.

Zubereitung

  • Kalbsbäckchen ggf. von zu viel Fett befreien.
  • Salzen, pfeffern und mit der Hälfte des Mehls (ca. 10 g) bestäuben.
  • In einer Pfanne von allen Seiten in Butterschmalz gut anbraten, dann in einen Bräter geben.
  • Schalotten würfeln, Gelbe Rüben und Sellerie in grobe Stücke, Pfefferschote in freine Ringe schneiden.
  • Etwas Butter in der Pfanne zerlassen und die Schalotten darin andünsten.
  • Gelbe Rüben, Sellerie, Pfefferschote und Tomatenmark dazu geben und mitrösten.
  • Restliches Mehl darüber streuen und leicht anrösten.
  • Mit dem Rotwein und der Fleischbrühe ablöschen.
  • Thymian, Petersilie, Lorbeerblatt und Knoblauch dazugeben.
  • Dann alles zu den Kalbsbäckchen in den Bräter geben und im Backofen bei 160° Umluft 2 Stunden schmoren.
  • Dabei immer wieder kontrollieren, ob noch genüg Flüssigkeit im Bräter ist und ggf. mit Wasser oder Fleischbrühe auffüllen.
  • Fleisch aus dem Bräter nehmen und warm stellen.
  • Soße passieren und mit in etwas kaltem Wasser angerührter Speisestärke (Mondamin) leicht binden.
  • Kalbsbäckchen mit der Soße übergießen und servieren.

Dazu passen italienische Nudeln wie Penne, Tagliatelle oder Bandnudeln.

Schlagwörter: Schmoren